Analyse

Pro und Contra: Ist der Einsatz von ausländischer Genetik wichtig für die Schweizer Tierzucht?

Nach Meinung von Redaktor Peter Fankhauser hat Genetik aus dem Ausland die Schweizer Tierzucht weitergebracht. Redaktorin Simone Barth hingegen kritisiert, dass teilweise ungesunde Zuchtziele beim Einkreuzen verfolgt und einheimische Rassen deshalb aufgegeben werden.

Von Peter Fankhauser, Simone Barth

Publiziert am Dienstag, 20. Juli 2021 12:03

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Ohne ausländische Genetik wären einheimische Rassen wie die Simmentaler ausgestorben, weil sie nicht mehr passten, so Viehzuchtexperte Peter Fankhauser. (Bild BauZ)

Ohne ausländische Genetik wären einheimische Rassen wie die Simmentaler ausgestorben, weil sie nicht mehr passten, so Viehzuchtexperte Peter Fankhauser. (Bild BauZ)

Zuweilen vergeht Redaktor Peter Fankhauser das Lachen, etwa wenn Tierschützer Unwahrheiten verbreiten. (Bild BauZ)

Zuweilen vergeht Redaktor Peter Fankhauser das Lachen, etwa wenn Tierschützer Unwahrheiten verbreiten. (Bild BauZ)

Pro und Contra: Ist der Einsatz von ausländischer Genetik wichtig für die Schweizer Tierzucht?

Pro: Dank ausländischer Genetik haben wir jetzt Weltniveau [IMG 2] Zucht ohne ausländische Genetik – unmöglich. Diese Tatsache beschränkt sich nicht nur auf die Viehzucht, sondern auch in der Pferde- oder Schweinezucht hätte man es ohne ausländisches Blut nicht so weit gebracht. Hätte man vor Jahren nicht auf ausländische Stiere gesetzt, gäbe es heute auch keinen Pickel, Odyssey, Kilian, Biver, Blooming, Power…

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