Ackerbau

Warum Demeter die schönsten Böden hat und reduzierter Reifendruck nur bedingt hilft

Verschiedene Projekte und Forschungsarbeiten liefern Erkenntnisse dazu, was es für einen effektiven Bodenschutz braucht. Das soll in der Praxis helfen, in der Pflicht sind aber nicht nur Landwirt(innen).

Von Jil Schuller

Publiziert am Dienstag, 24. Januar 2023 06:02

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Über den Boden zu sprechen, macht Sinn – um sich unter Berufskollegen auszutauschen oder am Feldrand über die wichtigste Grundlage der Produktion zu informieren. (Bild: Landwirtschaftsamt Kanton Solothurn)

Bodenstrukturen im DOK-Versuch bei den Anbausystemen Bio (oben links), Demeter (unten links), IP (unten rechts) und die rein mineralisch gedüngte Kontrolle. (Bild: Thomas Alföld)

Gründüngungen können den Humusaufbau effektiv unterstützen, wichtig ist aber auch die Düngung. (Bild: BauernZeitung / Jil Schuller)

Verkleinerte Bodenporen (rechts) nach 2,5 Bar Druckeinwirkung (etwa Radlast eines beladenen Rübenroders). (Bild: Grafik Jegou et al., 2001)

Boden ist nach menschlichen Massstäben eine nicht-erneuerbare Ressource und kann nur in gesundem Zustand funktionieren – sei es für die Produktion, als Filter oder Teil des Kohlenstoffkreislaufs. Verschwindet fruchtbarer Boden unter wachsenden Siedlungen, ist er aber praktisch unwiederbringlich auf seine reine Trägerfunktion reduziert. «Im Vergleich zum qualitativen Bodenschutz ist der quantitative durch unsere…

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