Der Kanton Thurgau will den durch die Bodensee-Thurtal-Strasse entstehenden Landverlust mit Güterzusammenlegungen kompensieren. Am 26. Juni stellten das Tiefbau- und das Landwirtschaftsamt die Pläne den Grundeigentümern vor. Mit im Boot ist auch der Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL), «um das Beste für die Bauern rauszuholen», wie deren Präsident Markus Hausammann bekräftigte.
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Der Einladung des Kantons waren schätzungsweise 300 Grundeigentümer gefolgt. Sie alle besitzen Land, das dem Bau der Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) oder der Oberlandstrasse (OLS) zum Opfer fallen wird. Insgesamt sind es 700 Eigentümer, deren Land betroffen ist. «Heute geht es nicht um detaillierte Auskünfte zu einzelnen Grundstücken, sondern um generelle Informationen, wie der Kanton gedenkt, die ...