McDonald’s setze auf langjährige Lieferanten wie Bell und Emmi sowie 6’900 Schweizer Bauern, heisst es in der Medienmitteilung des Unternehmens zum Geschäftsbericht 2021. 185 Millionen Franken hat McDonalds letztes Jahr für Lebensmittel ausgegeben, davon waren 87 Prozent von Schweizer Lieferanten. Im letzten Jahr stieg das Einkaufsvolumen an Lebensmitteln im Vergleich zu 2020 um 29 Millionen Franken an; wovon 27 Millionen Franken auf Unternehmen in der Schweiz entfallen.

Tierwohl wichtig

McDonalds habe im letzten Jahr den Rindfleischanteil aus Haltung mit regelmässigem Auslauf ins Freie um 6 Prozentpunkte auf 72 Prozent steigern können, wie Aglaë Strachwitz, Managing Director von McDonald’s Schweiz sagt. «Das Tierwohl ist uns allen ein grosses Bedürfnis und Anliegen,» so Strachwitz. Das Ziel bis 2025 sei 75 Prozent Anteil aus Raus-Haltung.

Wegen der Pandemie seien ausserdem die kontaktlosen Servicekanäle aus Gründen der Sicherheit gestärkt worden. So wurde der Heimlieferservice ausgebaut und eine neue Bestellmöglichkeit via McDonald's-App geschaffen.

Weniger Plastik, mehr Frauen

McDonald’s Schweiz hat letztes Jahr 7’900 Mitarbeitende beschäftigt. Der Frauenanteil liegt im Restaurantkader bei 46 Prozent, in der Geschäftsleitung bei 37 Prozent. Bis 2025 soll der Anteil weiblicher Führungskräfte in den Restaurants sowie am Hauptsitz auf 50 Prozent erhöht werden. «Wir sind überzeugt, dass gemischte Teams besser zusammenarbeiten und bessere Ergebnisse erzielen», so Aglaë Strachwitz.

Zu den Nachhaltigkeitszielen von McDonald's gehören unter anderem die Reduktion von Plastik: 2022 sollen 200 Tonnen Plastik reduziert werden. Bis 2025 will das Unternehmen den Plastikanteil der Verpackungen bis auf maximal 2 Prozent reduzieren.