Der Vorstoss wurde von der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) eingereicht. Diese geht nun noch an den Ständerat. Der Bundesrat beantragte die Annahme der Motion.

Mit der Motion soll der Bundesrat beauftragt werden, die Aktionspläne Biodiversität, Bienengesundheit und Pflanzenschutzmittel sicherzustellen. Zudem soll aufgrund wissenschaftlicher Studien umgehend festgelegt werden, welche Massnahmen gegen das Insektensterben kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden müssen. Auch neue Produktionsmethoden in der Landwirtschaft sollen berücksichtigt werden.

 

Die Initianten sind erfreut

Die Motion basiert auf der 2018 lancierten Petition «Insektensterben aufklären» von den Naturfreunden Schweiz, Apisuisse, Dark-Sky Switzerland und dem Schweizer Bauernverband. Die Initianten freuen sich ausserordentlich über die Annahme der Motion und ermutigen den Ständerat, die Motion ebenfalls so rasch wie möglich zu verabschieden, schreiben sie in einer Medienmitteilung.