«Eine besonders schöne Olma», betitelten die Organisatoren ihre sonntägliche Meldung zum Abschluss der «fünften Jahreszeit» in der Ostschweiz. Der Lupf sei geglückt: «Aussteller, Gastkanton, Partner, Gäste sowie das Organisations-Team erlebten vom 7. bis 17. Oktober eine erfolgreiche Olma.

Anfängliche Unsicherheit

Rund 220’000 Besucherinnen und Besucher kamen laut der Mitteilung während elf Messetagen auf das Messegelände. Die Verantwortlichen zogen eine positive Bilanz: «Die anfängliche Unsicherheit wich schnell einem fröhlichen, gelösten Gefühl, denn sie war vom ersten Tag an endlich wieder da: Diese einzigartige, lange vermisste Olma-Stimmung», heisst es in der Mitteilung.

Die Vorbereitung innert kurzer Zeit mit vielen Unsicherheiten sei für alle Beteiligten anspruchsvoll gewesen, heisst es weiter. Die vergangenen elf Tage hätten aber für all den Aufwand entschädigt. «Wir sind mit dem Verlauf der Olma rundum zufrieden», sagt Messeleiterin Manuela Fürer, dies obwohl die Besucherzahlen um rund einen Drittel tiefer lagen als in früheren Jahren.

Positive Feedbacks der Besuchenden

2019 vermochte die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung rund 360'000 Besucherinnen und Besucher anzuziehen. Corona-bedingt waren es heuer klar weniger. Trotzdem ist Katrin Meyerhans, Bereichsleiterin Messen der Olma Messen sehr zufrieden: «Das Gelände war vom ersten Tag an belebt und es kam Stimmung auf. Die positiven Rückmeldungen der Aussteller, Besucherinnen und Besucher zeigen, dass sich der Mut aller Beteiligten, die Olma durchzuführen, gelohnt hat.»

Die Zahlen aus der Besucherbefragung belegen die Eindrücke der Messeleitung. So hat die Olma die Erwartungen bei fast 90 Prozent der Gäste gut bis sehr gut erfüllt. 91 Prozent bezeichneten die Stim-mung als gut oder sehr gut. Das für einmal etwas kleinere Angebot hätten die Besucher(innen) wahrgenommen, aber trotzdem für gut befunden.