Schwingen

Zwischen Nebelschwaden und Sägemehl: Warum Bergfeste wie die Schwägalp eine eigene Magie haben

Das 25. Schwägalp-Schwinget lockte 12'450 Besucher trotz Nebel zur traditionellen Bergkranzfest-Arena. Samuel Giger erreichte mit einem gestellten Schlussgang seinen siebten Sieg, während Marcel Räbsamen erstmals den grossen Kranzfestsieg feierte.

Von Simone Barth

Publiziert am Samstag, 23. August 2025 14:23

Lesedauer 4 Minuten

Themen Schwingen, Tradition

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Berner nehmt euch in Acht! Mit Schlussgangteilnehmer Werner Schlegel, Co-Schwägalp-Sieger Marcel Räbsamen und Damian Ott (v. l. n. r.) ist zu rechnen. Sie machten das Bergfest zum Highlight. (Bild: Simone Barth)

Die Nebel von der Schwägalp: Ein wenig mystisch begann das letzte grosse Fest vor dem ESAF 2025. (Bild: Simone Barth)

Die Bergkranzfeste sind zweifelsohne für die Schwinger, aber auch für die Zuschauer, etwas Besonderes. Es gibt deren sechs – mit einer Dominanz in der Innerschweiz. (Bild: Grafik Matthieu Induni)

Schwingen hat in der Schweiz eine lange Tradition. Die Berge und die Bauern spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Entstehung der Bergkranzfeste verlief aber nicht zeitgleich. (Bild: Quelle ESV)

Die 25. Austragung des Schwägalp-Schwingets begann so, wie es für ein Bergkranzfest fast sinnbildlich ist: im dichten Nebel. Schon am Morgen hüllte sich die Arena in eine graue Decke, das Sägemehl glänzte feucht, und die Zuschauerinnen und Zuschauer mussten sich den Weg über die Alpweiden erahnen. Wer angekommen war, spürte sofort die besondere Stimmung, die ein Schwingfest in den Bergen von jedem anderen Anlass…