Die Strasse war kurvig, aber Hänseli fuhr geradeaus. Als der Schnee das Auto stoppte, war er nur noch 20 cm von einer Mauer in Oberlangenegg entfernt. Hänseli war Eishockeyspieler und musste über den Schallenbergpass fahren, um zu seinen Spielen zu kommen. Aber er hatte ein Problem. Er hatte ein Auto für 1200 Franken gekauft. Es war nicht mit Allradantrieb ausgestattet.

Er war 24 und verliebt. Wie er, war seine Liebe in den Bergen, auf dem Wachthubel. Aber mit seinem Auto konnte er im Winter nicht zu ihr hinauffahren. Also liess er es unter ihrem Haus stehen und lief eine halbe Stunde hinauf. Und kam am nächsten Morgen mit einem Schlitten wieder hinunter. Eines Morgens rutschte er den Hang hinunter und fand einen betrunkenen Mann vor, der sich sein verbeultes Auto ansah und in den Schnee lachte: «Der wird sich freuen, dass ich sein Auto mit einem Subaru verbeult habe!». Das freue ihn gar nicht, erwiderte Hänseli.

Aber Hänseli hatte seine Lektion gelernt. Er kaufte sich daraufhin seinen ersten Subaru. Und er konnte immer zu seinen Hockeyspielen kommen. Und zu seiner Liebe auf dem Wachthubel. Und jetzt, ein halbes Jahrhundert später, sind sie immer noch zusammen. Und er fährt seinen dritten Subaru.