In der Schweiz werden dieses Jahr Himbeeren auf knapp 170 Hektaren angebaut. Das sind fast 20 Hektaren mehr als nur 2 Jahre zuvor. Die grössten Anbaugebiete befinden sich in der Ostschweiz. 2017 wurde mit 1'842 Tonnen ein Ernte-Rekord verzeichnet.

Die Himbeere kann dank ihrer Widerstandsfähigkeit in zahlreichen Regionen wachsen - beispielsweise in Europa, Nordamerika oder auch in Sibirien. Es wird zwischen Sommer- und Herbsthimbeeren unterschieden. Während Sommerhimbeeren an Trieben wachsen, die sich im Vorjahr gebildet haben, wachsen Herbsthimbeeren an Trieben, die sich im selben Jahr gebildet haben.

Ernten kann man die Sommerhimbeeren zwischen Mitte Juni und Ende Juli und die Herbsthimbeeren zwischen Ende Juli und Ende September.

Schon seit dem Altertum werden Himbeeren, mit lateinischem Namen Rubus idaeus, gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt. So verfügen sie unter anderem über wertvolle Mineralstoffe, Fruchtsäure, Fruchtzucker und einen hohen Vitamin-C-Gehalt. 150 Gramm Himbeeren enthalten dabei ein Drittel des benötigten Tagesbedarfes an Vitamin C.

lid