Fast jeder zehnte Landwirt (neun Prozent) setzt in seinem Betrieb Drohnen ein. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in Zusammenarbeit mit dem Digitalverband Bitkom unter 420 landwirtschaftlichen Betriebsleitern.

 

Drohnen werden zur Wildrettung genutzt

 

 

In jedem dritten Fall (33 Prozent) werden die Drohnen zur Wildrettung beziehungsweise zur Vermeidung von Wildschäden eingesetzt. Beinahe ebenso häufig (32 Prozent) wird die Drohnentechnik genutzt, um den Zustand von Pflanzen und Böden exakter zu messen.

Drei von zehn Landwirten, die Drohnen einsetzen, tun dies zum Schutz der Pflanzenbestände und zur Ausbringung von Nützlingen. Rund jeder fünfte Drohnennutzer kartiert mit den Drohnen seine Erträge (22 Prozent) und führt Bestandskontrollen durch (18 Prozent). Vor allem Betriebe mit mehr als 100 Hektaren Fläche nutzen die fliegenden Helfer.

lid