«Meine Angestellte hat mich bei Bauer, ledig, sucht... angemeldet», erzählt Hansjürg und lacht herzhaft. Nachdem der 57-Jährige seiner Angestellten bei der Partnersuche erfolgreich auf die Sprünge geholfen hat, drehte sie den Spiess um. «Wir haben immer darüber gewitzelt, dass sie mir nun auch eine Partnerin suchen muss. Letzten Herbst an einer Viehschau war das Thema wieder Gesprächsstoff. Dann hat sie mich angemeldet», erzählt er. 

Hansjürg bewirtschaftet in einer Betriebsgemeinschaft mit seinem Sohn einen Milchwirtschaftsbetrieb im Berner Oberland. Zum Betrieb gehören rund 40 Milchkühe, 60 Jungvieh, Katzen, Ziegen und einen Hund. Im Sommer zieht er und seine Angestellte, die jeweils über den Sommer auf dem Betrieb aushilft, mit sieben Kühen der Herde auf die Alp – und das seit 25 Jahren.

Gemeinsame Zeit mit Aussicht auf Zukunft

«Von der Alp sieht man über die ganze Schweiz», schwärmt Hansjürg und zählt auf: «vom Neuenburgersee über den Genfersee bis hin zu den Walliser Berge und dem Matterhorn. Man hat eine wunderschöne Aussicht, wenn das Wetter stimmt.» Dort könne er am besten eine ruhige Minute für sich geniessen, wobei er hofft, in Zukunft diesen wertvollen Aussichtstipp mit einer Partnerin teilen zu können.

[IMG 2]

«Ich bin ein geselliger Typ und mag es, wenn immer etwas geht», sagt Hansjürg und wünscht sich deshalb auch, dass seine zukünftige Partnerin unternehmungslustig und offen für Neues ist. Hansjürg nimmt bei der neusten Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» teil und hofft dabei eine Frau für die Zukunft kennenzulernen. «Es wäre schön, wenn sie auch Freude an der Landwirtschaft und der Natur zeigt, damit wir zusammen unseren Interessen nachgehen können», erklärt Hansjürg.

Ein geselliger und gutgelaunter Landwirt

Sie müsse auf keinen Fall Vollzeit auf dem Betrieb arbeiten, aber wenn es sie nicht stört etwas anzupacken, dann sei das schon mal eine gute Voraussetzung.  Der Berner habe auch schon andere Erfahrungen gemacht, wobei die Vorstellungen vom Leben auf dem Bauernhof seiner Dating-Partnerinnen nicht ganz deren Erwartungen entsprachen. «Es war eben nicht so idyllisch, wie sie es sich vorgestellt haben», erzählt Hansjürg.

In seiner Freizeit geht er gerne mit seinen Brüdern holzen, genehmigt sich ein Bier und geniesst die Zeit mit ihnen. «Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander und ich freue mich immer im Winter mit ihnen holzen zu gehen», erzählt der 57-Jährige. Auch die Ziegen bezeichnet er als Hobby. Diese haben im Winter gerade Nachwuchs auf die Welt gebracht und die Milch wird dementsprechend für die Jungen gebraucht. Im Sommer mache er aus der Milch Käse, sowie mit der Kuhmilch Alpkäse.

Mehr zur Sendung

Verfolgen Sie die Hofwoche von Hansjürg und den übrigen Kandidaten und Kandidatinnen ab dem Spätsommer 2025 auf dem Sender 3+. 

Hier als Hofdame für Hansjürg anmelden.