Direktvermarktung

Ehrliche Häute statt Langfinger: Wenig Diebstahl in Hofläden

Laut einer Untersuchung der Universität Bern werden 95 Prozent der Waren in Selbstbedienungs-Hofläden bezahlt. Teure Produkte wie Fleisch, Honig oder Käse werden eher gestohlen.

Von Jeanne Göllner

Publiziert am Freitag, 31. Januar 2020 12:38

Lesedauer 5 Minuten

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Selbstbedienungsstand bei einem Hof: 22 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe verkaufen Produkte direkt. (Bild Institut für Soziologie/Universität Bern)

Selbstbedienungsstand bei einem Hof: 22 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe verkaufen Produkte direkt. (Bild Institut für Soziologie/Universität Bern)

Direktvermarktung wird für Schweizer Bauern und Bäuerinnen immer wichtiger. 2010 gab es 7100 Betriebe, die diesen Kanal nutzten. Laut den aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik sind es mittlerweile 11 360 Betriebe (+60 Prozent). Bei den meisten läuft der Direktverkauf über Selbstbedienung. Wie ehrlich sind Kunden? Forschende des Instituts für Soziologie der Universität Bern haben untersucht, wie es bei den…

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