Die Übung fand bei Saingelégier JU statt, wie die Armee mitteilte. Die Vierbeiner wurden vor dem Flug sediert. An einem Kabel unter einem Super-Puma-Helikopter hängend, flogen sie anschliessend eine Schleife über dem Hochplateau der Freiberge. Ein zweiter Helikopter überwachte den Transport. Die Flüge hatten als Tierversuch eine Bewilligung durch das kantonale jurassische Veterinäramt.

Schnelle Evakuierung verletzter Pferde wurde trainiert

Der Versuch wurde gemeinsam mit dem veterinärmedizinischen Institut der Universität Zürich und dem Veterinärdienst der Armee durchgeführt. Ziel war es, die schnelle Evakuierung verletzter Pferde zu trainieren. Dabei wurde auch das Verhalten der Pferde beobachtet.

Rettungsaktion könnte bei verschütteten Pferden nötig werden

Für die Luftwaffe bot sich auch die Möglichkeit, für eine Situation zu trainieren, zu der sie im Rahmen eines Hilfseinsatzes zugunsten ziviler Organisation gerufen werden könnte. So könnte eine derartige Rettungsaktion etwa für bei einem Erdrutsch eingeklemmte oder verschüttete Pferde nötig werden.

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