Neben Fenaco hatte auch Rouvinez, der zweitgrösste Akteur auf dem Walliser Weinmarkt Interesse an Provins, wie der Walliser Bote schreibt. Jedoch machte schliesslich Fenaco das Rennen. Provins soll in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, wovon Fenaco 70 Prozent übernimmt. Die bisherigen Genossenschafter erhalten einen Aktienanteil von 30 Prozent. Durch die Umwandlung kann die Marke Provins bestehen bleiben. Zudem überweise die Fenaco alle ausstehenden Beträge an die Winzer. Wegen Liquiditätsproblemen war das Weinhaus mit den Zahlungen im Rückstand. Total investiere Fenaco rund 50 Millionen Franken in die Sanierung von Provins, so die Zeitung.