Nachdem schon zu Anfang des Jahres drei gesunde Bernhardiner-Welpen zur Welt gekommen waren, wurden die Kurzhaar-Hündin «Helvi au Moullin Tallans» und der Rüde «V’Barry du Grand St. Bernard» im Februar Eltern von fünf gesunden Welpen. Die kleinen Hunde sind bislang noch namenlos, können aber ab Anfang April im «Barryland» in Martigny bestaunt werden. Der Vater der Welpen stammt aus der stiftungseigenen Zucht und trägt den Namen seines berühmten Stammvaters. Dazu schreibt die Fondation Barry, dass immer der schönste Rüde der Zucht den Namen des legendären Rettungshundes tragen dürfe.

Ein eigenes Museum

Die Fondation Barry wurde 2005 gegründet, nachdem das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard aufgrund von Personalmangel die Zucht nicht mehr stemmen konnte. Dank grosszügiger Spenden konnte die Stiftung ins Leben gerufen und in Martigny ein Bernhardiner-Museum eröffnet werden. Im «Barryland» werden die Geschichte der Rasse und die Entstehung des Mythos rund um Barry nachgezeichnet.

Den Nachwuchs ab April live sehen

Die Hauptattraktion sind aber die Bernhardinerhunde selbst. Im Erdgeschoss des Barrylands können die grossen und kleinen Besucher die Hunde live erleben. Zwei- bis dreimal im Jahr sind auch die neuen Welpen zu Gast im Museum, wo sie jeweils einen Monat lang zu sehen sind. Übrigens: Wer auch zwischendurch gemütlich vom heimischen Sofa aus einen Blick ins Hundegehege werfen will, kann das via Livestream tun.