Durch die aktuelle Covid-Krise sowie durch den Klimawandel seien bisher noch kaum beachtete Anfälligkeiten entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette offensichtlich geworden, hiess es im Rahmen des Ökosozialen Forums, wie aiz.info in einem Beitrag schreibt. Solche Anfälligkeiten seien zum Beispiel die Abhängigkeiten in der Nahrungsmittelversorgung sowie mögliche Versorgungsengpässe.
Am Forum im Rahmen der Wintertagung 2021, welche vom österreichischen Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismusnahmen (BMLRT) organisiert wird, nahmen insgesamt etwa 550 Menschen via Livestream teil. In Referaten wurden Lehren aus den Krisen sowie mögliche Lösungen und Chancen erörtert, wie zum Beispiel eine stärkere Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette und eine entsprechende Vorbereitung auf künftige globale Entwicklungen.
In der Schweiz gibt es genug Lebensmittel – trotz Coronavirus
10.04.2020
Konsumentinnen und Konsumenten decken sich mit Nahrungsmitteln ein, viele fühlen sich verunsichert. Und etlichen wird die Bedeutung der inländischen Nahrungsmittelproduktion bewusst. Die Versorgung ist derzeit sichergestellt.
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Das Corona-Virus hat der Schweiz in den letzten Wochen vor Augen geführt, wie wichtig eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung ist. Obwohl überall in den Medien betont worden ist, dass die Versorgungslage in der Schweiz gut sei, kommt es nach wie vor bei einzelnen Sortimenten zu Hamsterkäufen. Daran vermochten auch die Hinweise auf bestehende Pflichtlager durch das Bundesamt für ...