Während viele Tierhaltende bereits geimpft haben, warten andere noch auf Impfstoff – und manche auf Entschädigungen für Verluste. In den Kantonen Aargau und Luzern steigen die gemeldeten Fälle, während Tierärzte vor Verzögerungen bei der Impfung warnen.

Von Josef Scherer

Publiziert am Mittwoch, 12. März 2025 15:29

Lesedauer 3 Minuten

Themen Tiergesundheit, Tierhaltung

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Weidebeginn für Rindvieh: Nur noch bis Ende März gelte die vektorfreie Periode, ab dann müsse mit mehr Mücken gerechnet werden, welche die Blauzungenviren übertragen. (Bild: Josef Scherer/BauernZeitung)

Im Kanton Aargau hat der Veterinärdienst seit Dezember 2024 232 Entschädigungsgesuche für Tierverluste wegen der Blauzungenkrankheit (BT) erhalten. Betroffen seien zu zwei Dritteln Schafe und einem Drittel Rinder. Die Gesamthöhe der Entschädigungen für die bis Ende Februar eingereichten Tierverluste betrage schätzungsweise 140 000 Franken, davon 105 000 Franken für Rinder. Bauernverband monierte schleppende…

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