Da sie die gleiche Punktzahl erzielten, wurde die Rangliste am Schluss gleich von zwei Pferden angeführt. Zum ersten war das der Wallach Helio von Werner Suter aus Giffers. Zusätzlich zu seinen Traumnoten im Exterieur 9 / 8 / 9 konnte sich der Hoby-Wan Nachkomme sowohl beim Fahren mit der Note 8 und im Reiten mit der Note 8.2 von seiner besten Seite zeigen.

Die Zweite auf dem Siegerpodest war Flavia im Besitz von Jacqueline Barras aus La Roche. Die Don-Flavio-Tochter überzeugte im Exterieur mit den Noten 8 / 7 / 8. Mit 8.86 Durchschnitt war sie die Tagesbeste am Wagen. Auch unter dem Sattel (Note 8.2) konnte sie sich optimal präsentieren. Der dritte Podestplatz gehörte Jayane du Padoc (Abstammung Coventry) von André Deillon aus Vuisternens-devant-Romont mit den Noten 9 / 6 / 8 und 8.43 Durchschnitt beim Reiten und 8.00 beim Fahren.

Am Feldtest in Plaffeien konnte die grosse Vielfalt, die das Freibergerpferd bietet, eindrücklich bestaunt werden. Nicht nur die farblichen Variationen, auch die verschiedenen Typen sorgen dafür, dass jeder etwas Passendes für sich findet. Trotz des nasskalten Wetters zeigt sich Geschäftsführer Hans Bielmann mit dem Anlass zufrieden. «Die gut ausgebildeten Pferde haben sich heute von ihrer Besten Seite gezeigt», hält er fest.