Neben den fünf von Swissgenetics gezeigten Nachzuchtgruppen der Stiere Tamino, Swandor, Umberto, Mario und Saturn, traten auch rund 150 Kühe der Rassen Simmental und Swissfleckvieh zum Jungkuhchampionat an. Pro Rassen wurden in je sieben Kategorien Kühe in erster und zweiter Laktation aufgeführt. Gerichtet wurden sie Swiss Fleckvieh von Andreas Staub und die Simmental von Mario Nydegger.

Erkoren wurden je eine Rassenmiss bei den jüngeren und älteren Kühen, sowie ebenfalls pro Rasse zwei Schöneutermissen. Bereits vor dem Mittag standen bei den erstlaktierenden Kühe die Missen fest. Bei den Simmental schwang Cyrill Furka von Peter Brügger, Frutigen obenaus. Der Schöneutertitel ging an Unetto Camilla von Familie Schmid aus Guggisberg. Bei der Rasse Swiss Fleckvieh ging der Misstitel an Odyssey Tara von Niklaus und Ueli Berger, Burgistein. Das beste Euter der erstlaktierenden Swiss Fleckvieh fand Andreas Staub bei Hamilton Xilli von Sandro Wölfli aus Fahrni bei Thun.

Die zweitlaktierenden Jungkühe wurden nach dem Mittag gerichtet. Der Misstitel ging an eine der vielen hervorragenden Unetto-Töchter im Wettbewerb, nämlich an Arizona aus dem Stall von Familie Schmid aus Guggisberg. Der Schöneutertitel ging ins Berner Oberland, hier schwang Brisago Canada von Jonathan Perreten aus Lauenen bei Gstaad oben aus. Bei den Swiss Fleckvieh ging die Missschleife an Jeremy Nyah von Roland und Claudia Feuz, Unterseen. Den Schöneutertitel holte sich Aslan Hanova am Halfter von Florian Matter, Rubigen.