Mistplätze

Gewässerschutz auf Alpbetrieben: Es muss nicht immer Beton sein

Neben Zement gibt es günstigere Methoden zur Umsetzung des Gewässerschutzes auf Alpbetrieben. Entscheidend ist die Zufahrt.

Von Martina Rüegger, Inforama Hondrich

Publiziert am Mittwoch, 2. November 2022 14:07

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Aktuell darf das Sulbecken auf Naturboden über den Oberboden entwässert werden. Dies sollte ganzflächig erfolgen. Der Fressplatz ist betoniert und in die Güllegrube entwässert.

Aktuell darf das Sulbecken auf Naturboden über den Oberboden entwässert werden. Dies sollte ganzflächig erfolgen. Der Fressplatz ist betoniert und in die Güllegrube entwässert. (Bild: Martina Rüegger)

Auf einem Alpbetrieb mit Zufahrt muss der Mist auf einer Mistplatte gelagert werden.

Auf einem Alpbetrieb mit Zufahrt muss der Mist auf einer Mistplatte gelagert werden. (Bild: Martina Rüegger)

Gemauerte Güllekästen sind nicht mehr erlaubt. Mistsaft darf in einen Kunststofftank entwässert werden, Vollgülle nicht.

Gemauerte Güllekästen sind nicht mehr erlaubt. Mistsaft darf in einen Kunststofftank entwässert werden, Vollgülle nicht. (Bild: Martina Rüegger)

Das Thema Gewässerschutz ist aktueller denn je. Besonders heiss wird es in der Landwirtschaft diskutiert. Seit Sommer 2022 wird im Kanton Bern der Gewässerschutz im Rahmen der ÖLN-Grundkontrolle überprüft. Vor besonderen Herausforderungen stehen Alpbetriebe. Alpen besonders betroffen Alpbetriebe sind oft mehrstufig, und damit fällt ein Investitionsbedarf an mehreren Standorten an, die nur wenige Wochen im Jahr…

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