Der grausige Fund wurde nach Angaben der Kantonspolizei Zürich kurz nach 17 Uhr in einem Waldstück nahe der Schachen-Strasse im zürcherischen Hochfelden gemacht. Es wurde vermutet, dass es sich um einen Zwergziegenbock handle. Das schwarz-weisse Tier war am Bauch aufgeschlitzt und der Kopf war abgehackt.
Schafbock eines natürlichen Todes gestorben
In der Folge wurden Zeugen gesucht und ermittelt. Das Rätsel hat sich geklärt. Wie das Newsportal von 20 Minuten meldete, starb das Tier an einer natürlichen Todesursache. Auf Anfrage der BauernZeitung teilte die Kantonspolizei Zürich mit, dass es sich tatsächlich nicht um eine Ziege, sondern um ein Schafbock handelte.
«In den natürlichen Kreislauf zurückgeben»
Durch die Ermittlungen habe man den Besitzer ausfindig machen können, heisst es weiter. Dieser habe den Kadaver in den natürlichen Kreislauf zurückgeben wollen und habe es aufgeschlitzt, um andere Tiere anzulocken.
Einen Kadaver so zu entsorgen, sei aber widerrechtlich, heisst es seitens der Kantonspolizei. Die Person habe sich wegen einer Übertretung des Tierseuchengesetzes strafbar gemacht.