Obstbau

Bietet Agroforst den Hochstämmern eine Zukunft?

Hochstammbäume gewinnen dank ihrer Vorteile im Agroforst neue Bedeutung, so sollen sie etwa den Wasserhaushalt im Boden verbessern. Doch für die Mostobstproduktion in diesem System gibt es Hindernisse.

Von Reto BetschartJil Schuller

Publiziert am Montag, 13. März 2023 12:06

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Traditionelle Obstgärten wie auf dem Betrieb Mausacker in Steinebrunn TG können produktive Agroforstsysteme sein. Die Fläche unter den Bäumen kann als Weide oder Acker dienen.

Traditionelle Obstgärten wie auf dem Betrieb Mausacker in Steinebrunn TG können produktive Agroforstsysteme sein. Die Fläche unter den Bäumen kann als Weide oder Acker dienen. (Bild: Daniel Ammann)

Eine wirtschaftliche Mostobstproduktion im grossen Stil ist nur mit einer maschinellen Ernte möglich.

Eine wirtschaftliche Mostobstproduktion im grossen Stil ist nur mit einer maschinellen Ernte möglich. (Bild: Josef Scherer)

Kaum etwas prägt das Landschaftsbild so, wie es Hochstammbäume tun. In den letzten 50 Jahren sind in der Schweiz aber über 80 Prozent dieser Bäume verschwunden – ein Verlust auch für die Biodiversität, wie Fachleute betonen. Durch die vermehrt trockenen Sommer kommen Hochstämmer in jüngster Zeit aber wieder in Mode: Als Teil von Agroforstsystemen sollen sie sich positiv auf den Wasserhaushalt im Boden auswirken. Das…

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