Mit grossem Erfolg habe sich Meinrad Pfister während seiner Präsidialzeit seit 2014 für die Schweizer Schweinehaltenden eingesetzt, bilanziert Suisseporcs in einer Mitteilung. Möglich gemacht hätten dies Pfisters fundiertes Wissen, seine grosse Erfahrung als Schweinezüchter sowie als Vorstandsmitglied des Schweizer Schweizer Bauernverbands und der Suisag.

Von den Medien akzeptiert

Weiter habe sich Meinrad Pfister in seiner Rolle als Zentralpräsident durch eine grosse Akzeptanz von allen Seiten ausgezeichnet, insbesondere auch seitens der Medien. Den Entscheid zu seinem Rücktritt habe Pfister bereits zu Beginn dieses Jahres gefällt, erklärt Suisseporcs-Geschäftsführer Stefan Müller auf Anfrage. Es sei seine persönliche Entscheidung gewesen. «Er konnte in diesen neun Jahren sehr viel bewegen und erachtet es als den richtigen Zeitpunkt für den Rücktritt», so Müller.

Private Projekte

Als Gründe für den Rücktritt nennt Stefan Müller mehrere private Projekte, denen sich Meinrad Pfister künftig widmen wolle. Der demissionierende Präsident sei überzeugt, dass sowohl der Zentralvorstand als auch die Geschäftsstelle von Suisseporcs für die Zukunft «sehr solide» aufgestellt sind.

Meinrad Pfister wird sich aus dem Verband zurückziehen, also kein neues Amt übernehmen. Für seine Nachfolge wird eine Findungskommission eingesetzt.