Bio-Symposium

Bio-Marketing: Kein Platz mehr für «nachhaltig» und «vegan»

Fachleute präsentierten am nationalen Bio-Symposium in Luzern vielfältige Vorschläge, damit Bio aus der Nische findet. Anzusetzen sei auch beim Marketing.

Von Josef Scherer

Publiziert am Montag, 1. Dezember 2025 14:39

Aktualisiert am Montag, 1. Dezember 2025 16:39

Lesedauer 5 Minuten

Thema Nachhaltigkeit

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Die Konsumpsychologin und Professorin für Marketing, Johanna Gollnhofer, forderte dazu auf, das Marketing im Bereich Bio zu überdenken und auf das Potenzial der 60 Prozent unentschlossenen Konsumenten zu lenken. (Bild: Josef Scherer)

Der deutsche Agrarökologe Gerold Rahmann sieht nur geringe Umweltvorteile bei der Bioproduktion. (Bild: Josef Scherer)

Der deutsche Agrarwissenschafter Felix Löwenstein plädierte für stabilere Agrarsysteme mit natürlichen Kreisläufen. (Bild: Josef Scherer)

Es brauche ein ganz anderes Marketing und Kommunikation, um die breite Masse für den grünen Konsum zu begeistern, meinte Johanna Gollnhofer, Professorin für Marketing an der Uni St. Gallen. Sie sprach am 27. November am nationalen Bio-Symposium in Luzern mit dem Rahmenthema «Von der Nische zum Mainstream: Strategien für mehr Bio», organisiert von Bioorganisationen und dem Kanton Luzern. Nicht die Fundis ansprechen …