McDonald’s Schweiz wird ab Juni während ca. 15 Wochen einen Teil des Rindfleisches aus Österreich beziehen. Die Importmenge entspreche 10 Prozent des Jahresvolumens, teilt die Fast-Food-Kette mit. Man habe sich für Österreich entschieden, weil dort die Tierschutzstandards ähnlich hoch seien wie in der Schweiz.

McDonald’s begründet den Fleischimport mit dem knappen Angebot an Schweizer Schlachtkühen. Bereits im letzten und vorletzten Jahr musste die Fast-Food-Kette Rindfleisch importieren.

Das Rindfleisch wird in Form von Tierhälften aus Österreich eingeführt, von Bell in Oensingen (SO) verarbeitet und ergänzend zum Schweizer Rindfleisch bei der Herstellung der Hackfleischplätzchen eingesetzt. Die Rückverfolgbarkeit ist laut McDonald’s zu 100 Prozent gewährleistet.

Die Hackfleischplätzchen werden für Hamburger, Cheeseburger und Big Mac verwendet. McDonald’s will die Herkunft des Fleisches transparent deklarieren.

lid