Die Hoffnung, im ersten kompletten Tätigkeitsjahr eine Million Liter Milch verkaufen zu können, hat Faireswiss übertroffen. Inklusive dem Anteil für diverse Käsesorten wurden gemäss Mitteilung 1’071’271 Liter Faireswiss-Milch verkauft. 

Vom Tetrapack zum Fondue

Seit der Lancierung im Jahr 2019 hat sich die Produktepalette ständig vergrössert. Am Anfang gab es Vollmilch im Tetrapack und fünf Weichkäsesorten, nun gehören zum Sortiment von Faireswiss auch weiterer Käse, teilentrahmte Milch, Kaffeerahm für die Gastronomie sowie verschiedene Fondue-Mischungen.

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Die Faireswiss-Mlich wird als UHT, in Form von Käse oder Kaffeerahm verkauft. (Bild Faireswiss)

In Manor, Gastronomie und Spital

Auch die Zahl und Vielfalt der Verkaufsstellen wuchs. Faireswiss-Produkte stehen in den Regalen von Manor, Spar und dem Walliser PAM und Edelweiss. Hinzukommen weitere Ladenketten, lokale Geschäfte, Restaurants und Cafés, sowie das Unispital Lausanne, die ebenfalls zu den Abnehmern der Genossenschaft gehören. 

Es gibt auch eine Zusammenarbeit mit farmy.ch, labelbleu.ch, dem Maison Chocola’Thé und Intchiè No.

Zwei Preise gewonnen

Im letzten Sommer durfte Faireswiss zwei Preise des Prix Entreprendre Lausanne Région (PERL) und im Rahmen der Genusswoche im September 2020 einen Preis der Loterie Romande entgegennehmen. Ausserdem sei man Partner der Genusswoche gewesen und auf Wochenmärkten in Lausanne und Vevey präsent, um das Anliegen der fairen Milch zu präsentieren.

 

Schritt für Schritt in die Genossenschaft

Mit den im Januar 2021 neu dazugekommenen Mitgliedern hat Faireswiss nun 60 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Viele stehen aktuell noch auf der Warteliste, heisst es weiter, man werde sie aber schrittweise integrieren. 

Noch sei die Entwicklung von Faireswiss in der Deutschschweiz verhalten. Daher werde sich in Zukunft eine Person per Social Media darum kümmern, das Projekt auch im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen. 

 

 

Die Idee: 1 Franken pro Liter

Faireswiss will mit einem fairen Milchpreis dafür sorgen, dass Produzenten kostendeckend arbeiten können.

 

Mehr über das Projekt erfahren Sie unter: