Der bisherige Geschäftsführer Bruno Landolf möchte sich in Zukunft vermehrt um seinen Betrieb mit Milchproduktion, Acker- und Obstbau kümmen, ist einer Mitteilung der WVZ zu entnehmen. Seine Nachfolgerin Marie-Luise Simon wird ihre neue Tätigkeit am 1. März beginnen.

Simon schloss 2006 die Hochschule Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) im Hauptfach Pflanzenbau ab. Nach dem Studium war sie als Produktmanagerin in der Futtermittelbranche und als Besamungstechnikerin bei Swissgenetics tätig. Die letzten vier Jahre unterrichtete sie Ackerbau an der landwirtschaftlichen Schule in Schüpfheim LU.

Bruno Landolf bleibt laut Mitteilung vorerst ein weiteres Jahr Vorstandsmitglied der WVZ, damit der Wissenstransfer der neuen Geschäftsleitung gewährleistet sei.

Neuer Präsident

Auch der bisherige Präsident Simon van der Veer ist zurückgetreten. Neuer Präsident ist Pierre-Alain Epars,  er stammt aus Penthalaz VD.

Die Versammlung hat einen Antrag von Peter Känel, Bargen BE, vom Komitee «Rettet den Schweizer Zucker» angenommen. Dieser beinhaltete, dass die Auflösung der beiden Regionalverbände Ostschweizerische Vereinigung für Zuckerrübenanbau (OVZ) und WVZ und der Zusammenschluss zu einem einzigen Schweizerischen Verband zu prüfen und vorzubereiten sei.

Einen Antrag mit dem gleichen Ziel von Karl Hahn, ebenfalls vom Komitee «Rettet den Schweizer Zucker», haben die Ostschweizer Kollegen vor einer Woche an ihrer Generalversammlung abgelehnt

jw/aw

- einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der «BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg» vom 19. Februar.