Wawrinkas Name wird nun an einem Gedenkstein auf der Älggi-Alp im Kanton Obwalden, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz, verewigt. Bereits eingraviert auf dem Metallschild sind dort unter anderen Tennisspieler Roger Federer, Fussballtrainer Köbi Kuhn und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf sowie die Gewinner aus den zwei letzten Jahren, Langläufer Dario Cologna und Skirennfahrer Didier Cuche.
Standing Ovation für Clown Dimitri
Der Lifetime Award für das Lebenswerk erhielt Clown Dimitri, der sich mit seinem typischen Lachen dafür bedankte. Das Publikum ehrte Dimitri mit einer Standing Ovation. Er sei wirklich gerührt, sagte der 78-Jährige. Der Preis sei eine Ermutigung.
Verliehen wurden am Samstagabend in der Fernsehshow auch die SwissAwards in den fünf Kategorien Politik, Wirtschaft, Kultur, Show und Gesellschaft.
Den Politik-Preis holte sich der parteilose Schaffhauser Ständerat und Unternehmer Thomas Minder als Vater der Abzocker-Initiative, die im März 2013 mit 68 Prozent Ja-Stimmen angenommen worden war. Für die Erfolgsgeschichte mit den Stöckli-Skis wurde Beni Stöckli jr., Chef der Stöckli Swiss Sports AG, in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet.
Einsatz gegen Hunger in Afrika
Filmregisseur und Drehbuchautor Markus Imhoof erhielt den Preis in der Kategorie Kultur. Sein Film "More than Honey" avancierte zum bisher erfolgreichsten Schweizer Dokumentarfilm und wurde im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet.
In der Kategorie Show ging der SwissAward an Musiker Stephan Eicher für sein Bestseller-Album "L'envolée". Für seinen unermüdlichen Einsatz gegen Hunger und Armut in Afrika wurde Hans Rudolf Herren, Stiftungsratspräsident der Organisation Biovision und Welternährungspreisträger, in der Sparte Gesellschaft ausgezeichnet.
sda