Jeder bringt das ein, was er hat (Besitz, Ernte, Geld, Fähigkeiten, Wissen, Zeit) und bekommt, was er braucht (Nahrung, Hilfe, Geld, Gesellschaft). Der Umgang ist bedürfnisorientiert: Es man produziert nicht für einen Markt, sondern mit und für die Mitglieder.

Allmenden sind Commons

Innerhalb der Commons ist Geld keine Motivation. Jemanden auszunutzen wird schwieriger, man kennt einander. Das älteste Beispiel sind landwirtschaftliche Allmenden. Commons setzen sich aus drei Komponenten zusammen: Der Ressource (z. B. Land), den Menschen, die sich darum kümmern und den Regeln, die sie sich für deren Nutzung und Pflege geben. Zentral sind das soziale Miteinander, Selbstorganisation und Gleichberechtigung.

Solawis als Commons

Die solidarische Landwirtschaft gilt als modernes Commons. Mittlerweile gibt es eine Kooperationsstelle und Kurse dazu.

Weitere Informationen: www.commons-institut.orgwww.solawi.ch