Was sich ein «Appenzeller Beef» nennt, sei gemeinsam  mit seiner Mutter und gleichaltrigen Tieren auf einem Appenzeller Bauernhof aufgewachsen, heisst es in einer Medienmitteilung. Dank der Schlachtanlage Appenzell würden die Rinder auf ihrem letzten Weg «nicht noch lange durch die Gegend gekarrt». So bleibe der Stressfaktor für die Tiere klein und das Fleisch überzeuge durch seine besondere Zartheit.

Mehr Metzger sollen «Appenzeller Beef» anbieten

Aktuell bietet die Appenzeller Fleisch und Feinkost AG exklusiv das «Appenzeller Beef» an und vier Landwirte produzieren das Fleisch. Diese wünschen sich, dass künftig auch andere Metzger in der Region «Appenzeller Beef» in ihrer Verkaufstheke anbieten. Deshalb gründeten die vier Produzenten zusammen mit Initiator Philipp Fässler nun den gleichnamigen Verein.

Nach SwissPrimBeef-Reglement produziert

«Der Verein, unter der Leitung von Daniel Wyss als Präsident, hat sich die lückenlose sowie ressourcenschonende Rindfleischproduktion und -verarbeitung in exklusiver Qualität auf die Fahne geschrieben», heisst es in der Mitteilung. Ein «Appenzeller Beef» unterliegt dem SwissPrimBeef-Reglement. Haben die Rinder ein Gewicht zwischen 220 und 295 Kilogramm erreicht, gelangen sie in die Schlachtanlage Appenzell. Der Vorstand des neuen Vereins setzt die Anforderungen für das «Appenzeller Beef» fest und kontrolliert deren Einhaltung.

Mehr Infos zu Appenzeller Beef

jw