Über 20 Lebensmittelhersteller und rund 10’000 Bauern von überall aus der Schweiz gehören zu unseren Partnern, denn unsere Restaurants beziehen 80 Prozent ihrer Zutaten von einheimischen Produzenten. Oder anders gesagt: Unser Einkaufsvolumen für Lebensmittel von Schweizer Lieferanten betrug im letzten Jahr 136 Millionen Franken», sagt Thomas Truttmann, der unter anderem den Einkauf von McDonald’s Schweiz verantwortet.

Der 52-jährige Hannes Brunner aus Frieswil (BE) gehört zu den über 170 Bauern, die via Frigemo in Cressier (NE) die Kartoffeln für die Pommes Frites liefern. Vor 22 Jahren gründete er eine Bauerngemeinschaft mit Jürg Messerli und seither leiten sie gemeinsam den Hof. Unterstützung bekommen sie während der Kartoffelernte von ihren Ehefrauen und dem 80-jährigen Grosi von Hannes Brunner.

Sie bewirtschaften auf 16 Hektaren Kartoffeln sowie auf weiteren zehn Hektaren Getreide. McDonald’s Schweiz bezieht von ihnen seit 12 Jahren die Kartoffeln für die Pommes Frites und zum Teil auch Rindfleisch für die Hackfleischplätzchen. «Wir haben das Privileg, dass wir in einem Land leben dürfen mit einem grossen Angebot an gesunden Lebensmitteln aus einer nachhaltigen Produktion. Das sollten wir jeden Tag aufs Neue schätzen», erklärt Hannes Brunner. Das MC Donalds auf Schweizer Produkte setzt schätzt er sehr.

Das Big Mac Menu
Auch andere Zutaten kommen aus der Schweiz, beispielsweise beim Big Mac. Bell aus Oensingen (SO) verarbeitet jährlich von rund 8’000 hiesigen Bauernbetrieben das Rindfleisch für die Hackfleischplätzchen, die Bäckerei Fortisa aus Zuchwil (SO) stellt aus dem Weizen von rund 160 Bauern die Burgerbrötchen her und Eisberg Schweiz aus Dänikon (ZH) liefert den Salat für den Big Mac. Unter anderen pflanzen 12 Bauern diesen in den Sommermonaten in der Schweiz an.

pd/tw