Am 1. Januar 2017 tritt das neue Swissness-Gesetz in Kraft. Es verlangt, dass 80 Prozent der in einem Produkt enthaltenen Rohstoffe aus der Schweiz stammen müssen. Nestlé habe unter diesen Vorzeichen insgesamt 650 Rezepturen analysiert. "Die meisten erfüllen die Swissness-Bestimmungen, bei anderen haben wir die Rezeptur angepasst", sagte der Generaldirektor von Nestlé Schweiz, Christophe Cornu in einem Interview mit der "Schweiz am Sonntag".
Bei 80 Rezepturen - so der Thomy-Mayonnaise - sei eine Anpassung nicht möglich, unter anderem wegen fehlender Schweizer Eier. Produkte der Marke Thomy, Leisi und manche Eissorten von Frisco würden daher das Schweizerkreuz verlieren.
sda/jw