An der von Präsident Franz Winterberger ge-führten Generalversammlung der Stierenhaltervereinigung des Braunviehzuchtgebietes zeigte sich einmal mehr die engagierte Diskussionskultur unter den Züchtern.
Viel Diskussionsstoff
Themen wie Anbindevorschriften für Munis an Ausstellungen, die haftungstechnisch unklar sind, oder die Wichtigkeit der Blutbreite in den Zuchtpopulationen wurden intensiv thematisiert. Aber auch die Gleichbehandlung beim Publizieren der Daten von genomisch getesteten privaten und KB-Jungstieren kam zur Sprache. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand allerdings die Verabschiedung des langjährigen Geschäftsführers der Vereinigung.
Grosse Fortschritte
Der Trachslauer OB-Züchter Hans Egli trat nach 16 Jahren zurück und übergab die Geschäftsführung an Ernst Brunner aus Bubikon. "Die Fortschritte der Viehzucht der vergangenen Jahre zeigt sich auch im aktuellen Angebot der Stierenhaltervereinigung. Die Qualität der Genetik ist heute auf einem sehr hohen Niveau", kommentierte Hans Egli die grössten Veränderungen während seiner Zeit als Geschäftsführer.
reb