Während drinnen frisiert wird, präsentieren die Geschäftspartner vor dem Pop-Up-Laden an der Berner Lorrainestrasse die neue Milchflasche. Sie verfolgen mit dem Milchvertrieb drei Ziele: weniger Abfall, kürzere Transportwege und fairere Preise für die Produzenten.

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Bauern erhalten 1.50 Franken für Milch, Abfüllung und Lieferung  

Die Milch kommt von den Kühen von Kathrin und Stefan Gilgen in Oberwangen BE. Sie erhalten 85 Rappen pro Kilo. Der Nachbarbetrieb der Familie Baumann kümmert sich für 65 Rappen pro Kilo um das Pasteurisieren, Abfüllen und Liefern der Milch.

Wiederverwendbare Flaschen für Haushalte und Restaurants

Bereits unterstützen erste Berner Gastronomiebetriebe das Projekt und beziehen die Milch für 1.70 pro Liter inklusive Lieferung. Berner Privatkunden kaufen die Flaschen im Kaffee Apfelgold oder dem Pop-Up Laden Jusqa für 2 Franken pro Liter. Für Flaschen und Harassen wird ein Depot von 2 Franken und 10 Franken erhoben. 

Von 300 auf 1000 Liter pro Woche wachsen

Zur Zeit vertreiben die beiden Berner 300 Liter pro Woche. Sie wollen schnell auf 1000 Liter pro Woche wachsen. Für weitere Standorte würden sie wieder direkt vor Ort Produzenten und Partner suchen.

sbu