Auch wenn sich der Bund im Bereich der Hang- und Steillagenbewirtschaftung stärker engagiere, sei weiterhin eine kantonale Förderung aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens sowie der angespannten finanziellen Situation der Schwyzer Bergbauern gerechtfertigt.

Die Beiträge der Ressourceneffizienz wolle der Bund als Verbundaufgabe aufheben. Die vom Kanton bisher eingebrachten Mittel würden vom Bund aber nicht ausgeglichen und auch der Bundesbeitrag selber sinke, sodass schlussendlich die Leistungen der Landwirte um rund 33% tiefer abgegolten würden als heute, schreibt die Bauernvereinigung des Kantons Schwyz. Das gesamte Programm der Ressourceneffizienz werde so für die Landwirte unattraktiv, da das Ausbringen der Gülle mit dem Schleppschlauch deutliche Mehrkosten gegenüber den herkömmlichen Methoden verursache. Die BVSZ macht deshalb in ihrer Eingabe den Vorschlag, dass der Kanton Schwyz den fehlenden Beitrag von Fr. 15.- je Hektare schleppschlauchbegüllte Fläche, ausgleicht. Weitere Infos lesen Sie in der BauernZeitung vom 31. Januar 2014.