Die Schulmühle African Milling Schoolwurde in der Hauptstadt Nairobi eröffnet, wie die NZZ schreibt. Für viele Afrikaner ist die Verarbeitung von Nahrungsmitteln ein täglicher Vorgang, doch mangelt es an Fachkräften. Gemäss NZZ kommen deshalb viele Müller und Obermüller aus Indien.

Die Uzwiler Firma Bühler will dem nun mit der ersten Schulmühle auf dem Kontinent (mit Ausnahmen Südafrikas) entgegentreten. Bühler investierte dafür rund 5 Millionen Franken. Weitere Unterstützung gab es keine. Das Schulgeld von 4'800 Dollar im Jahr werden die Unternehmen bezahlen.

Weil dieses Geld nicht ausreicht, um die Kosten zu decken, betrachte Bühler das Engagement als Goodwill-Beitrag, so die NZZ. Das Interesse am Projekt da ist, zeigen die ersten Zahlen. Bereits haben sich 27 Schüler aus neun Ländern angemeldet und auch für die nächsten Jahre ist die Nachfrage hoch.

Ein Video zur Schule gibt es unter diesem Youtube-Link.

lid