Bei der repräsentativen Befragung wurden 1'003 Telefoninterviews in der Deutsch und Französisch sprechenden Schweiz durchgeführt, wie Jagd Schweiz in einer Medienmitteilung schreibt. Die Resultate fielen sehr klar aus. So stimmen 71 Prozent der Befragten zu, dass sich Jäger für die Umwelt und Lebensräume der Tiere einsetzen und damit die Biodiversität positiv beeinflussen. Weiter meinen 80 Prozent, dass die Jagd zur Regulierung der Wildtierbestände wichtig ist, 67 Prozent unterstützten auch die Regulierung grösserer Bestände von Raubtieren wie Bär, Wolf und Luchs.


Zwei Drittel anerkennen Wildbret als wertvolles Bio-Fleisch, wobei 77 Prozent der Befragten die Jagd in der Schweiz als tierschutzgerecht bewerten. Die Befragung zeigte ausserdem, dass die Westschweiz kritischer gegenüber der Jagd eingestellt ist als die Deutschschweiz.

lid