Beim Kochen soll sie ihre rote Farbe behalten, im Geschmack soll sie gut und im biologischen Anbau möglichst unkompliziert sein. So lautete das Ziel für eine neue Kartoffelsorte. Nach einigen Jahren, in denen verschieden ProSpecieRara-Kartoffelsorten miteinander gekreuzt und die daraus entstandenen Kartoffeln genauestens auf Aussehen, Anbau- und Kocheigenschaften hin geprüft wurden, steht nun die offizielle Anmeldung als Nischensorte bevor. Noch sind drei Linien im Rennen, weitere Testanbauten und Degustationen entscheiden 2019, welche im grösseren Stil angebaut und vermarktet wird. 

Wie schon beim "Blauen St. Galler" soll auch mit dieser roten, noch namenlosen Sorte, eine spannende Eigenschaft (die Farbe) alter Sorten in den heutigen Gebrauch überführt werden.

Wie aber soll diese rote Delikatesse einst heissen? Ideen-Vorschläge können an die Schweizerische Stiftung für kulturhistorische und genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren (ProSpecieRara) gesendet werden. Unter allen Teilnehmenden verlost ProSpecieRara Ende 2019 drei Kartoffelpakete à 5 kg der Sieger-Sorte. 

 

Ideen können noch bis zum 31. März 2019 an rote.kartoffel(at)prospecierara.ch eingesendet werden.

pd