Der bedeutende Landwirtschafts- und Bildungsstandort soll damit gestärkt und auf den neuesten Stand gebracht werden, heisst es in einer Medienmitteilung der Solothurner Staatskanzlei. Die aktuelle Infrastruktur sei veraltet und sanierungsbedürftig und entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Die geplanten Ersatzbauten sollen nach den neuesten Erkenntnissen für das Tierwohl konzipiert werden. Laut Staatskanzlei können aktuell die Bestimmungen des Tier- und Gewässerschutzes nur noch knapp eingehalten, die Bundesvorgaben zu den Tierwohl-Programmen nicht erfüllt werden.
Das Projekt, für das Schweizer Holz vorgesehen ist, wird 4,2 Millionen Franken kosten. 1,64 Millionen entfallen auf den Neubau des Milchvieh-Stalls.