Der Dokumentarfilm zeige gleichermassen ungeschönt wie unaufgeregt, wie es auf Österreichs Bauernhöfen zugehe, heisst es in der Vorankündigung zu "Bauer unser. Billige Nahrung – teuer erkauft". Ein einst stolzer Berufsstand sei heute in einem System aus Zwängen und Abhängigkeiten gefangen.
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Der Film von Regisseur Robert Schabus, der am 11. Mai 2017 in die Kinos kommt, zeige die Folgewirkungen einer weltweit ungebremsten wirtschaftsliberalen Politik auf uns Bauern und Konsumenten. Die im Film interviewten Personen sind der Ansicht, dass es nicht weitergehen kann wie bisher. Sie stellen die Logik der Industrie – schneller, billiger, mehr – in Frage. Es seien keine rosigen Bilder, schreiben die Macher von "Bauer unser". Aber es gebe Momente der Hoffnung. Der Film mache Lust, dem Bauern ums Eck einen Besuch abzustatten und bewusst heimische Lebensmittel zu geniessen.
lid