Das Landschaftsqualitätsprojekt unterstützt Landwirte in ihrer Arbeit für die Erhaltung, Förderung und Aufwertung der regionalen Vielfalt landwirtschaftlicher Besonderheiten durch Direktzahlungen. Ziel des Projekts ist es einerseits, die attraktive und vielfältige Kulturlandschaft zu erhalten und zu fördern und andererseits, die Lücke in der Kulturlandschaftspflege zu schliessen. Der Perimeter umfasst insgesamt elf Gemeinden.

Das Projekt wurde vom Managementzentrum des Unesco-Welterbes Jungfrau-Aletsch mit Unterstützung des Kantons, der Gemeinde Naters und einer Begleitgruppe ausgearbeitet. Mitte März erhielt es die Genehmigung vom Bundesamt für Landwirtschaft.

Wie radio rottu oberwallis (rro) berichtete, wurden die rund 80 teilnehmenden Landwirte am Informationsanlass vom Kanton Wallis und vom Unesco-Welterbe über das Projekt, dessen Massnahmenkatalog und über das zugehörige detaillierte Anmeldeverfahren orientiert. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig und steht allen direktzahlungsberechtigten Bewirtschaftern offen.

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