Der Einsatz von Palmfett im Milchvieh-Futter sei - wenn überhaupt enthalten - mit 2 bis 4 Prozent eine Randerscheinung mit zudem klar sinkender Tendenz, teilen die SMP in einer Medienmitteilung mit. Dennoch sei dieses Futter fürs Image nicht förderlich. Es biete sich für die Mischfutter-Hersteller Schweizer Raps als einheimischer Ersatz an.

Laut Medienmitteilung werden pro Jahr knapp 5'000 Tonnen Palmfett für die Herstellung von Schweine-, Hühner-, Kälber- und Milchvieh-Futter importiert. Von den rund 32'000 Tonnen importierten Palmölen geht laut SMP der grösste Teil in die Nahrungsmittel-Industrie.

lid