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Als Podiumsteilnehmer konnte Lobag-Präsident Hans Jörg Rüegsegger auf der einen Seite Sara Stalder, Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschutz und Daniel Bloch, Geschäftsführer von Chocolats Camille Bloch SA, begrüssen. Moderiert wurde die Diskussion zum Thema «Im Spannungsfeld zwischen Schweizer Qualitätsstrategie und globaler Massenware» von Michael Hug, Redaktor der «BernerZeitung».

Swissness allein reicht nicht als Verkaufsargument

Von Konsumentenseite wurde durch Sarah Stalder in erster Linie bemängelt, dass die Deklaration bei Fertig- und Halbfertigprodukten nichts darüber aussage, wo die Rohstoffe herkommen. Und Daniel Bloch, der die Schokoladenfirma in dritter Generation führt, gab zu bedenken: «Swissness als Verkaufsargument im Ausland reicht nicht, der Unterschied des Produktes muss im Blindtest wahrnehmbar sein.» Das Fazit des kurzweiligen Podiums war trotzdem ermutigend in dem Sinn, dass alle Beteiligten die hohe Qualität der Schweizer Produkte und den entsprechenden Goodwill bei den Konsumenten anerkennen.
dj

Einen ausführlichen Bericht über das 3. Lobag-Podium lesen Sie in der «BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg» vom 17. Januar.