Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus vielfältiger, nachhaltiger und inländischer Produktion und der Kulturlandschutz seien auch für die Kleinbauern-Vereinigung zentrale Anliegen, steht im Communiqué.
«Die Forderungen im Initiativtext überzeugen», schreibt die Kleinbauern-Vereinigung zwar, stellt aber dann die Frage: «Braucht es für die erklärten Ziele eine Initiative?»
Ihr Fazit: «Im bestehenden Recht (Verfassung, AP 14 – 17, RPG) sind die Grundlagen vorhanden, um den Forderungen der Initiative nachzukommen.»
Aktuell müsse der Fokus darum auf der konkreten Umsetzung der AP 14-17 und des neuen Raumplanungsgesetzeses gelegt werden. Besonders einsetzen will sich die Kleinbauern-Vereinigung laut Mitteilung für eine angemessene Anpassung der Berechnung der Standardarbeitskraft (SAK).
Ausserdem wolle man konkrete Vorschläge für vielseitige kleine und mittlere Betriebe zur AP 18ff machen. Diese Betriebe «sind das Rückgrat der Schweizer Landwirtschaft und garantieren langfristig eine vielfältige, nachhaltige inländische Produktion», schliesst das Communiqué.
BauZ