Für den Agropreis 2021 werden Projekte gesucht, die sich durch eine neue, innovative Leistung in der Praxis bereits bewährt haben und einen langfristigen Nutzen für die Betriebe generieren, schreibt die Emmental Versicherung in einer Medienmitteilung. Das können Dienstleistungen, besondere Produkte oder moderne Verfahren sein, welche die Situation von Schweizer Landwirtschaftsbetrieben nachhaltig verbessern.

 

Sieger 2020

Die Sieger des letztjährigen Agropreises war das Projekt «Mit neuer Käserei Wertschöpfung erhöht» vom Verein Alpkäserei Flumserberge aus dem Kanton St. Gallen, dank welcher die lokale Produktion gestärkt werden konnte.

Erfahren Sie in unserem Porträt mehr über die Alpkäserei Flumserberg.

 

Jury wählt bis zu fünf Nominierte

Die eingereichten Projekte werden von einer Jury mit unabhängigen Landwirtschafts- und Innovationsexperten geprüft. Diese setzt sich aus diesen Personen zusammen:

  • Dr. Roland Stähli (Jury-Präsident, Leiter Lehre und Dozent an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften und Ing. agr. ETH)
  • Anne Chevalley (dipl. Bäuerin)
  • Ramona Caduff-Cathomas (Bäuerin FA)
  • Daniel Banga (Arbor AG, gelernter Landwirt und Ing. Agr. FH)
  • Dr. Christian Buser (AF-Consult Switzerland AG, Geograf und Sc ETH)
  • Fritz Neuenschwander (Bio-Landwirt)
  • Markus Reutimann (Landwirt und Hopfenproduzent)

Preisverleihung am 4. November 2021

Die Jury bestimmt dann maximal fünf Nominierte, die jeweils eine Prämie von 5000 Franken erhalten. Die Nominierten präsentieren ihr Projekt am 4. November 2021 an der 29. Agropreis-Verleihung im Kursaal Bern, wo das Gewinnerprojekt direkt ermittelt und ausgezeichnet wird. Insgesamt können Preise im Wert von 50 000 Franken gewonnen werden.