An Heiligabend wird Hans-Jakob Bracher 65 Jahre alt. Ende Jahr geht der langjährige Vizedirektor, der während 36 Jahren am LIG wirkte und im Herzen stets Bauer geblieben ist, in Pension.
Nur einige Jahre Erfahrung sammeln
Der Emmentaler Bauernbub, der einst an der Landwirtschaftsschule Rütti in Zollikofen die Ausbildung zum Landwirt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis absolvierte und danach an der ETH Zürich studierte, wollte sich 1979 eigentlich nur seine Emmentaler Hörner in Grangeneuve abstossen. Doch es kam ganz anders. Hans-Jakob Bracher hielt sein ganzes Berufsleben dem LIG die Treue.
Diplomfeiern waren die Ernte des Schuljahres
«Für mich waren die Diplomfeiern immer das Grösste», erinnert sich Hans-Jakob Bracher gerne an besondere Ereignisse zurück. «Wenn ich die Zeugnisse, Diplome und Preise auf den verschiedenen Bildungsstufen den Landwirten und Forstwarten übergeben konnte, war das die Ernte des Schuljahres.» Der LIG-Vizedirektor zeichnete in Grangeneuve für die Durchführung von wichtigen Grossanlässen verantwortlich. «Da ich gerne organisiere, durfte ich 1995 und 2004 die Tage der offenen Türen als OK-Präsident managen. Das war grandios und lief nebst meiner üblichen Arbeit», freut er sich noch heute.
Die Welt noch ein wenig entdecken
Hans-Jakob Bracher hat keine Angst, nach der Pensionierung in ein Loch zu fallen. «Ich habe eine liebe Lebenspartnerin und meine beiden Töchter machen mir Freude. Vermutlich werde ich gar nicht genügend Zeit haben, um alle meine Vorhaben zu verwirklichen. Aber das gehört ja zu einem Pensionierten», sagt Bracher lachend im Interview mit der «BauernZeitung». Er reist gerne und will die Welt noch ein wenig entdecken, aber auch in der Schweiz noch vieles ansehen.
Alois Heinzer
Das ausführliche Interview mit Hans-Jakob Bracher lesen Sie in der «BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg» vom 24. Dezember 2015.
Grangeneuve: Hans-Jakob Bracher geht in Pension
«Diplomfeiern waren das Grösste», sagt Hans-Jakob Bracher im grossen Interview mit der «BauernZeitung». Der Ingenieur Agronom schaut zurück auf sein interessantes und herausforderndes Berufsleben, das er am Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve (LIG) verbrachte.
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