Der Verkauf von Fleisch aus der Mutterkuhhaltung ist erneut angestiegen. Im Geschäftsjahr 2015 wurden insgesamt 56‘000 Tiere in den Programmen von Mutterkuh Schweiz vermarktet. Fleisch aus naturnaher und tierfreundlicher Haltung bleibt laut Mutterkuh Schweiz gefragt, die Anstrengungen für eine gute Vermarktung müssten jedoch hoch gehalten werden.
«Mutterkuh Schweiz will die bisherige Erfolgsstrategie weiterverfolgen», heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Der Vorstand hat deshalb beschlossen, dass in den Markenprogrammen Natura-Veal und Natura-Beef ab 1.1.2017 alle Betriebe die GMF-Anforderungen des Bundes erfüllen müssen.
Mutterkühe und ihre Kälber fressen laut Mutterkuh Schweiz in der Schweiz bereits heute fast ausschliesslich Wiesen- und Weidefutter. Gemäss einer Erhebung bestehe die durchschnittliche Ration einer Kuh mit Kalb zu 92 Prozent aus Gras, Heu/Emd und Grassilage. Dazu kommen sieben Prozent übrigens Grundfutter wie Mais oder Stroh und ein Prozent Kraftfutter. «Für die Markenprogramme Natura-Veal und Natura-Beef ist die Fütterung von Soja verboten», betont Mutterkuh Schweiz.
jw
GMF wird für Natura-Beef und Natura-Veal verbindlich
Für Natura-Veal und Natura-Beef werden ab 1.1.2017 die Anforderungen des Programms für graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) verbindlich. GMF passe zur Strategie von Mutterkuh Schweiz, heisst es in einer Mitteilung.
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