Den Fachreferaten voran ging die 14. Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für bodenschonende Landwirtschaft, kurz Swiss No-Till. Zügig führte Präsident Hanspeter Lauper durch die Versammlung. Es war seine Zweitletzte, denn Lauper wird auf die GV im nächsten Jahr zurücktreten. Man habe ihm am Anfang gesagt «Machs fang einisch». Daraus seien jetzt fast 20 Jahre geworden, schmunzelte Lauper. Ein möglicher Nachfolger ist aber bereits gefunden. Reto Minder, der sogar Rosenkohl und Tabak direkt sät, wird sich nächstes Jahr für die Wahl zum Präsidenten zur Verfügung stellen. Weiter wurde Franz Rösli einstimmig in den Vorstand gewählt.
Die Rechnung schloss mit einem kleinen Gewinn von rund 300 Franken. Grösstes Einkommen bilden die Mitglieder- und Sponsorenbeiträge, grösste Ausgaben verursachen die Tagungen und Flurbegehungen, die Swiss No-Till organisiert.
Erfreut zeigte sich Präsident Lauper in seinem Jahresrückblick über die neu eingeführten Ressourceneffizienzbeiträge in der Agrarpolitik (AP) 2014–17. Zugleich sagte er aber, man müsse abwarten, wie sich die AP 2014–17 auf die Strategie der Landwirte auswirken werde. Auf dem Jahresprogramm der Swiss No-Till steht unter anderem die Fertigstellung der neuen Homepage. «Diese sollte bis im Sommer aufgeschaltet werden», so der Präsident Lauper. Die Adresse www.no-till.ch bleibt.
Julia Schwery