Sie sei gegenüber dem Schweizer Auftritt an der Weltausstellung in Mailand anfänglich kritisch eingestellt gewesen, erklärte Maya Graf gegenüber Urs Schneider, der als Präsident der Agro-Marketing Suisse den Schweizer Auftritt mitverantwortet. Befürchtet hatte die Nationalrätin eine zu grosse Dominanz der Sponsoren Nestlé und Syngenta. „Der Schweizer Auftritt kommt zwar eher diskret und bescheiden daher, doch konfrontiert er die Besucherinnen und Besucher mit dem Thema der Nachhaltigkeit auf eine radikal einfache Art und löst damit eine wichtige Diskussion aus“, lobte Graf. Nestlé und Syngenta seien zwar präsent, aber nicht dominant.

Klar sichtbar sei die Schweizer Landwirtschaft, die nicht nur mit einer Million Apfelringli für einen genussvoll originellen Farbtupfer im etwas grau geratenen Pavillon sorge, sondern auch Qualität biete. „Das Restaurant mit Menüs aus Schweizer Produkten ist hervorragend und gefreut hat mich als Co-Präsidentin von Hochstamm Suisse, dass es Süssmost von Hochstammobstbäumen gibt“, sagte Graf.

Wie sich die Schweiz an der Weltausstellung präsentiert, zeigt auch der Videokanal der Schweizer Landwirtschaft: buuretv.ch

lid