Gemäß der Statistik ging das landwirtschaftliche Realeinkommen je Arbeitskraft in 20 Mitgliedstaaten zurück. In Finnland betrug das Minus sogar 22,8 %. Im zweistelligen Bereich lagen die Einbussen ferner in Litauen, Belgien, Italien, Estland und Dänemark. Schuld sind nach Einschätzung von Eurostat vor allem geringere Produktionswerte für pflanzliche und tierische Erzeugnisse.
Andererseits legten die Einkommen in Slowenien um 13,3 % zu. Einkräftiges Wachstum verzeichneten darüber hinaus Ungarn, Tschechien und Großbritannien mit jeweils mehr als 5 % sowie Griechenland mit 4,4 %. In Frankreich und Zypern lag das Plus bei 1,2 % beziehungsweise 1,8 %.
AgE